Bildgebendes Verfahren (Medizin)

Bildgebendes Verfahren (auch Bildgebende Diagnostik oder kurz Bildgebung) ist ein in der Medizin und speziell der medizinischen Diagnostik verwendeter Oberbegriff. Darunter werden verschiedene apparative Untersuchungsmethoden zusammengefasst, die (zwei- oder dreidimensionale) Bilddaten von Organen und Strukturen des Patienten liefern und vorrangig zur Diagnose krankheitsbedingter Veränderungen eingesetzt werden.

Bildgebende Verfahren in diesem spezialisierten Bereich beruhen auf Medizingeräten, die in diesem Zusammenhang auch als Modalitäten bezeichnet werden;[1] gelegentlich findet man den Begriff „Modalität“ jedoch auch als Synonym für „Bildgebendes Verfahren“.[2]

  1. Christian Johner, Peter Haas (Hrsg.): Praxishandbuch IT im Gesundheitswesen: Erfolgreich einführen, entwickeln, anwenden und betreiben. Hanser, München 2009, ISBN 3-446-41556-4, S. 233 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. H. Ric Harnsberger, Patrica A. Hudgins, Richard H. Wiggins III, H. Christian Davidson (Hrsg.): PocketRadiologist – Kopf und Hals. Die 100 Top-Diagnosen. Urban & Fischer, München 2003, ISBN 978-3-437-23600-6, S. 86, 200, 269, 302 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – englisch: PocketRadiologist – Head and Neck. Top 100 Diagnoses. Übersetzt von Christian Georg).

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